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Die Suche lieferte 18 Ergebnisse:
Re: Griechischer WahlKAMPF
von Sabine am 07.06.2012 18:48Hier ein link der Süddeutschen mit ein paar deutschen Einwürfen. Leider kommt erstmal Werbung.
http://www.sueddeutsche.de/politik/griechenland-rechter-politiker-verpruegelt-kommunistin-1.1376638
Sabine
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Re: Anastenaria in Lagkadha
von Sabine am 04.06.2012 17:35Nachdem es letztes Jahr nicht geklappt hat, waren wir in diesem Jahr dort.
Hier also mein Bericht und viel Spass beim nachmachen
Sabine
Wir sind abends gegen 20:00 Uhr nach Langhada gefahren und haben nach einer ergebnislosen Stadtrundfahrt angefangen Leute nach dem Ort zu fragen. Die kannten das Fest entweder nicht oder wussten nicht, dass es heute stattfindet.
Die Leute die uns schließlich zu dem Platz geführt haben waren aus Saloniki und genauso Touristen / Schaulustige wie wir.
Das Gemeindehaus (Konaki) liegt in einem Hinterhof und dort sehen wir den aufgeschichteten Holzhaufen, das einzige Zeichen dafür, dass heute Abend noch was passieren könnte. Viele Leute sind nicht dort, das Gemeindehaus ist auch leer, und wir beschließen erst mal im Ort was zu essen. 15 Minuten Fußweg, schon ist man im Zentrum.
Gegen 22 Uhr gehen wir wieder hin, es brennt jetzt ein schönes Feuer im Hof und außer uns sind schon ca. 100 Leute dort, es werden später so 500 sein. Die, mit denen wir ins Gespräch kamen, waren alles Zuschauer meistens aus Thessaloniki. Einheimische aus Langhada waren wohl kaum dort. Aber das erklärt sich wahrscheinlich aus dem tief religiösen Ritual, das halt nicht jedermans Sache ist.
Würde das bei mir in Deutschland in der Nachbarschaft stattfinden, würde ich dort auch nicht hingehen, es wirkt schon sehr sektenmäßig.
Die Gemeindemitglieder waren nicht besonders freundlich, mit denen bin ich nicht in ein Gespräch gekommen. Sie machen ihr Ritual zwar öffentlich, sogar das Fernsehen war da, aber wirklich erwünscht ist man dort wohl nicht.
Aber mit der Distanz des Fremden wollte ich es mir mal ansehen, auch wenn man letztendlich nur Voyeur ist.
Das Feuer war dann gegen 23 Uhr soweit runter gebrannt, dass die Asche ausgebreitet werden konnte. Seit etwa einer Stunde konnten wir man aus dem Konaki die treibenden Trommeln und den Sound von Lyra und Bläsern hören, für unsere Ohren ein sehr schräger Sound, klasse!!!
Die Tänzer haben sich hörbar eingestimmt und es ging jetzt tatsächlich los.
Die Musiker kamen gefolgt von den Tänzern und schritten mehrmals um die Glut, die Tänzer blieben die ganze Zeit in ihrem rhythmischen Stampfen, hielten ihre Ikonen und sonstigen kirchliche Utensilien hoch und tanzten immer wieder um das Feuer. Die beiden Haupttänzer fingen an die Glut von allen Seiten zu segnen, dann endlich lief der „ Chef" tatsächlich über die Glut. Leider war inzwischen so viel Zeit vergangen, dass die Glut nicht mehr rot leuchtete, sondern nur noch Asche war, unbestritten heiß, aber dadurch optisch nicht mehr so spektakulär.
Erst vereinzelt, später alle zusammen folgten ihm die anderen Tänzer und tanzten zu den treibenden Rhythmen immer wieder auf der Asche. Die ganze Gruppe tanzte immer wilder in der Glut und ich hatte das Gefühl, es dauerte Stunden. Die in Wikipedia empfohlene Aufenthaltsdauer auf der Glut von 7 Sekunden wurde von jedem einzelnen deutlich überschritten.
Als rationaler Mensch war ich besonders schwer verwundert und beeindruckt.
Irgendwann sind wir dann nach Hause gefahren, die „Party" war aber noch lange nicht vorbei.
Für mich war es ein spannender und zugleich befremdlicher Abend.
Hier noch eine Ortsbeschreibung für „Nachahmer"
Von der Autobahn Thessaloniki / Kavalla die Ausfahrt Langhada nehmen und bis zum Ort fahren. Dann teilt sich die Hauptstraße und man fährt geradeaus durch das Zentrum und auf der anderen Seite wieder raus. Es gibt mehrere Abzweigungen, man sollte nach dem Friedhof fragen.
Ist man auf der Straße zum Friedhof, gibt es links (nach ca. 400 m) einen kleinen Platz, dort kann man parken. Links geht eine kleine Straße rein, das Eckhaus ist sehr kreativ gestaltet, von der Hauptstraße allerdings durch die Bäume verdeckt.
Also in die kleine Straße rein, bei den Mülltonen (30 m) rechts zwischen den Häusern durch bis zum Ende des Weges (50m) und man ist am Ziel im Hinterhof. Vor 22:00 Uhr braucht man nicht dort sein, los geht es erst nach 23:00 Uhr.
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Re: Bayrische Volksmusik......
von Sabine am 08.04.2012 18:36La Brass Banda habe ich schon live gesehen. Habe wirklichselten so eine gute Stimmung erlebt und selten Musiker die beim Spielen solch einen Spass hatten. Die ZiehGäuner kannte ich bisher nicht, hören sich aber auch gut an.
Wir sind auch seid ein paar Jahren dran und wollen zum Festival ins serbische Guca fahren, aber es passte leider bisher nicht in unseren Terminplan. Aber irgenwann wird es klappen, man könnte ja von dort weiter nach Chalkidiki )
Viele Grüße aus W'tal
Sabine
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Re: Urlaub 2011
von Sabine am 09.09.2011 19:50Herzlich willkommen zurück.
Wie war es denn in Konitsa? Wir waren im Mai an der Vikosschlucht, aber bis Konitsa hoch sind wir nicht gekommen. Lohnt es sich dort hoch zu fahren?
Sabine
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Re: Freitag gehts los!
von Sabine am 12.08.2011 11:41Falls du noch nicht weg bist,
auch von mir einen schönen Urlaub.
Sabine
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Re: Wessen Beine sind es ?
von Sabine am 27.03.2011 18:07Da haben die aber ordentlich geschummelt,
Philipp hatte doch zwei unterschiedlich lange Beine.....
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Re: Anastenaria in Lagkadha
von Sabine am 04.03.2011 12:43Hallo Werner,
vielen Dank für den Text.
Ich habe schon ziemlich viel gelesen und wir werden in diesem Jahr einfach mal an dem Tag nach Langkadha fahren und schauen was dort so passiert.
Viele Grüße
Sabine
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Anastenaria in Lagkadha
von Sabine am 02.03.2011 17:52Hallo zusammen,
hier sind ja einige Nordgriechenland-Spezialisten unterwegs.
Kennt einer von euch das Fest der Feuerläufer (Anastenaria) am 21. Mai (Konstantin und Eleni) in Lagkadha, ca. 20 km nordöstlich von Saloniki? Ich habe darüber gelesen, bzw. bei YouTube kann man ein paar Videos sehen.
War vielleicht schon mal jemand bei dem Fest und kann was dazu erzählen?
Es gibt sicher noch einige andere Dörfer, aber dieses scheint mir von Chalkidiki am Besten erreichbar.
Sabine
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