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Re: EU Sondergipfel zur Rettung Griechenlands
von Werner01 am 22.07.2011 17:292012 ist die letzte Seite gelesen.
Wenn schon Nassauer, dann bis zum bitteren Ende.
Warum gibt es beim Lidl noch keine Taste "Griechenlandhilfe" am Leergutautomat?
Sarkasmus in Reinkultur ?...tztztztz
Aber das mit dem Leergut hätte was. Das habe ich auch schon so oft überlegt. Würde man in Griechenland
auf jede leere Plastikflasche 25 Cent bekommen, ich würd mir in einem Monat ne goldene Nase verdienen.
Ohne Worte......
....oder?
Ja, in der Tat. Werde mein Weltbild revidieren. Dachte eigentlich so etwas gäbe es nur andersrum in
z. B. ausgewählten Reiseforen deutscher Sprache zum Thema Griechenland oder Kommentarleisten
gewisser Online Medien....Ist so oder so aber alles
Nun noch mal zurück zum Thema EU Gipfel
Hier mal eine Zusammenfassung dessen was auf dem Gipfel geschah (Oder auch nicht geschah)
Es wird vieles erklärt, auch wenn keine Antworten vorliegen,z.B. wie soll Griechenland
das je alles bezahlen, oder die anderen....
Es bleibt also mehr als spannend, auch wenn jetzt erst mal Ruhe einkehrt ??
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35175/1.html
Was ich echt auch bislang nicht verstanden habe und nicht verstehe ist jedoch,
dieser Fond, Verein, Institut, Behörde oder was auch immer unter dem Namen EFSF
zu verstehen ist, wie finanziert der sich ? (bzw. refinanziert er sich irgendwann.......)
Sollten die nicht besser jetzt wo die eh eine fiktive Notenpresse anwerfen gleich
so viel Euronen drucken dass unsere Enkel auch jetzt schon Rücklagen haben um zumindest
irgendwann wenigstens die Hälfte der Zinses Zinsen nicht neu finanzieren müssen?
Oder hat die EU jetzt mal wieder von den Griechen gelernt und macht genau das
was man den Griechen vorwirft getan zu haben ?
Ich weiss es nicht, verstehe es auch nicht, werde es auch nie verstehen, das ist mir alles
zu hoch als Otto Normalo. Oder ich sehe das alles zu eng, bin zu altmodisch, falsch erzogen.
Aber ich glaube die Schwierigkeiten das alles zu verstehen hat vielleicht auch mathematische Ursachen.
Irgendwas war da mal, multipliziert man zwei negative Zahlen miteinander wird die Summe positiv?
Irgendwie sowas war da mal.
Von daher geniesse ich jetzt erst mal den Sommer, stell meine Füsse in eine Schüssel kaltes Wasser,
setz mich in den Schatten, lausche dem Zirpen der Grillen, schmeiss den Grill an, leg reichlisch
Bier in den Kühlschrank, lass mich mit Mezes füttern. schmeiss abends Haroula in den Player
und tanz ne Runde, soll sehr befreiend sein....
Apopse thelo na pio
LG Werner01©
Re: Kennt jemand diese Compania?
von Werner01 am 22.07.2011 15:49Wenn ich nicht ganz genau wüsste das du weisst das Filippos Pliatsikas auf den Videos ist, würd ich ja sagen,
erinnert an Lachs in Aspik oder so ähnlich...
Aber das erste Video, das hat was. Da muss man wohl echter Fan sein....von wem auch immer....
LG Werner01©
Re: Xronia polá!!!!
von Werner01 am 21.07.2011 19:37Sooooo alt ist er ja auch nicht geworden...
LG Werner01©
Re: Ostern 2011
von Werner01 am 21.07.2011 18:10Genau. Der Bericht an sich wird 5 Bilder und 200 Worte haben, reicht ja auch....
aber psssssst. Ist wie bei gutem Sex. Das Vorspiel ist wichtig, nicht der Akt. Aber da kennt der Brei
auch nix von......
LG Werner01©
Re: Ostern 2011
von Werner01 am 21.07.2011 16:39Das wirst du dann kurz vor Weihnachten erfahren, ich glaube dann bin ich soweit das ich mit dem Bericht beginne...
LG Werner01©
Re: Ostern 2011
von Werner01 am 21.07.2011 05:03Zwar sind wir gerade erst ein paar Wochen zurück, so empfinde ich es irgendwie,
aber tatsächlich sind doch schon ca. 11 Wochen die ins Land gezogen sind, doch die Sehnsucht
und die momentanen Umstände hier treiben mich vorran. Mich selber eigentlich weniger,
es ist mehr das Wollen in mir, mich mit Dingen zu beschäftigen, die irgendwie ein lohnenswertes
Ziel bieten, mir irgendwie Vorfreude vermitteln und mich total ablenken vom Alltag. Alltag, was
ist das eigentlich ? Alltag ist dies was mir jeden Tag begegnet, Alltag ist das was am Ende unseres Lebens
wohl zwei Drittel der Zeit ausgemacht hat, die wir damit beschäftigt waren unser Leben zu organisieren,
Mühen und Ärgernisse auf uns zu nehmen, um das restliche Drittel geniessen zu können. Wenn es gut läuft
haut die Betrachtungsweise hin. Andererseits wenn man ehrlich zu sich selbst ist, sind es nicht eher drei
Viertel zu einem Viertel ? Oder noch schlimmer , von sieben Siebtel nur zwei Siebtel ? Je älter ich werde,
desto mehr denke ich darüber nach, bei mir sieht das so aus. Sonntags Nachmittags bereits beginne
ich frustig zu werden, weil ich Montags um sechs raus aus dem Bett muss. Nicht nur dass ich gerne schlafe,
nein, hinzu kommen ein paar andere Dinge. Ich habe zwar bereits als Kind gelernt, dass jedes Dingen seinen
Anfang hat, dass Gott Montags anfing die Welt zu erschaffen, aber dennoch war ich wohl immer zu Disziplinlos,
oder wurd nie erwachsen genug, das hinzunehmen. So frage ich mich seit Kindheit an, wie auch heute noch jeden
Sonntag Abend, wozu es Montage gibt. Hätte Gott es nicht geschafft mit Überstunden zwar,
erst Dienstags zu beginnen, dann wär der Weg bis zum Wochenende nicht zu lang ?
Das führt immer dazu, dass ich mich total in meinen eigenen Gedanken
verfange, verrenne, mit mir selber hader, selbst einem Rosenmontag nichts positives abgewinnen kann. Diese
Erkenntniss führt mich dann immer zu einer anderen, nämlich dass es auch Montage gibt die ich mag, die
da Ostermontag und Pfingstmontag heissen. Andererseits, je älter ich werde, gestehe ich mir immer auch ein,
dass ich diese Montage auch nur deshalb mag, weil ich die Sonntage davor voll geniessen kann. Diese
Erkenntniss frustet mich dann immer genau so wie der Blick zur Uhr, meisst ist es dann bereits vier Uhr morgens,
hab mich vierhundertdreiundsiebzig mal im Bett hin und her gewälzt, und statt geschlafen habe ich mal wieder
versucht mir Dinge zu erklären, die nun mal nicht zu ändern sind. Und habe den Sonntag kaum genossen. Und hab
nen Scheiss Job. Ein Scheiss Leben, und zu wenig Schlaf, und zu wenig Zeit für mich. Wenn der Gedanke fällt,
genau zu diesem Zeitpunkt, und das ist in jeder Sonntag Nacht, an jedem Montag Morgen das selbe,
ist es meisst kurz vor fünf Uhr morgens. Genau der Zeitpunkt an dem mir bewusst wird, das ich eigentlich mal dringend
zur Toillete müsste. Eigentlich, andererseits, noch wenigstens eine Stunde schlafen wär auch nicht verkehrt. Zumal jetzt
wo mir klar wird, dass die Nacht echt fast um ist, und jetzt gegen 5 langsam müüüde werde. Jetzt könnte ich schlafen,
träumen, seelig wie ein Baby das frisch gebadet aus der warmen Wanne getragen wird. Was war das schön als ich Baby war,
glaub ich zumindest, jedenfalls musste ich da weder zur Schule noch zur Arbeit, und denken musste ich da wohl auch nicht,
und wenn ich gemusst hab, nahm ich wohl die Windel. Jetzt endlich hat mein Kopfkissen auch exakt die Faltung die
mir behagt, es ist weder zu warm noch zu kalt, meine Gedanken kommen zur Ruhe, und just in dem Moment wo ich
einschlafe..Piep..piep piep..piep piep piep..piep piep piep piep....Mein Wecker.
Ich fühl mich dann wie gerädert, ja geradezu betrogen von den Mächten der Finsterniss, vermute eine Verschwörung
der gesamten Menschheit nebst allen Göttern, warum kann ich jetzt wo ich endlich kann und will nicht schlafen???
"Weil du mal ganz ganz dringend zur Toilette musst" sagt mein Hirn auf Befehl meiner Blase dann, und dass ist ein Moment
indem mir bewusst wird, wie clever ich doch bin. Ich habe mich mal wieder selbst überlistet.
Habe mir selber einen Grund geschaffen, freudig
das Bett zu verlassen, um den Tag gleich mit einem Glücksgefühl zu beginnen.
Da ich nun einmal hier im Bad bin, stelle ich mich auch gleich nach dem ersten Glücksgefühl des Tages der Realität.
Die Realität ist nass, kalt. Wasser. Igiiiiittt. Die nächste Realität ist noch schlimmer. Kämmen. Dazu muss man auf dieses
Bild gucken, ein Bild auf dem eine Fratze abgebildet ist, welches unserem eigenen Antlitz ähnelt, wenn wir alt, faltig, total
verbraucht sind, just in dem Moment aufgenommen wenn uns klar wird, dass unser Leben vorbei ist, ohne dass wir etwas daraus
machten. Montags morgens, 6.10 Uhr in Deutschland. Dazu ist es dunkel, selbstverständlich regnet es. Auch Krähen
statt Singvögel mein ich da draussen noch zu hören. Und das Anfang April.
Also ab in die Küche, auf dem Weg dorthin den PC hochfahren, hab ja keine Zeit. Kaffeemaschine an. Wie jeden Montag.
Warum macht hier irgendwer Sonntags Abends noch Kaffe, mit der Filtertüte, dem Wasser, dem Kaffeepulver das ich Sonntags
vorbereitete um Montags morgens keinen Stress zu haben. Warum muss ich jetzt die Filtertüte nebst tonnenschweren
Kaffeeresten entfernen, neue Filtertüten suchen die nicht da liegen wo sie hingehören, ein neues Paket Kaffee öffnen
ohne Schere, die auch wieder nicht da ist ? Und warum zerreissen gefüllte Kaffeefilterpapiere auf dem Weg zum Mülleimer,
die feucht im Aufbrühbehälter"übernachteten" und offensichtlich doppelt so viel Kaffeeschlamm aufweisen als üblich ?
Hat da wer Abends oder Nachts zwei Kannen aufgeschüttet, bediente sich meiner Vorbereitungen
und war obendrein noch zu faul eine neue Filtertüte zu nehmen, und löffelte einfach nur frisches
Pulver auf den bereits überbrühten ? Und das jeden Sonntag Abend, jeden Montag Morgen?
6.30 Uhr ist es mittlerweile, ich kann den ersten Kaffee in eine Tasse giessen, jedoch sketo, da die Milch
und der Zucker auch der nächtlichen Kaffeorgie zum Opfer fielen, oder zumindest nicht dort zu finden sind,
wo ich dieses Zutaten zuletzt sah und aus Ordnungsgründen vermute. Also keine Zeit mehr für den PC,
nix mit in Ruhe einen Kaffee trinken. Stattdessen balanciere ich die Tasse durchs Treppenhaus, penibelst
darauf achtend, nicht einen Tropfen zu verschütten. Kaffe Flecken auf den hellgrauen Velourbelägen
unserer Treppe kommen gar nicht gut an. Ich wollte ja was dunkles, Schmutzabweisendes, aber meine liebste....
Es gelingt sogar. Auf dem Weg zum Auto aber wird es schwierig,
erstens geh ich schneller, zweitens würde die Tasse auch ohne bereits eingefülltem Kaffe angesichts des
Regens der vom Himmel in die Tasse tropft, bald überlaufen. Am Auto angekommen steh ich vor dem Problem
dass ich Rechtshänder bin. Also Tasse aufs Autodach abstellen, Schlüssel aus der Jacke holen, Türe aufschliessen,
Türe öffnen, Schlüssel in die Jackentasche stecken, Tasse vom Dach nehmen, beim Einsteigen mit der Tasse am Lenkrad
anstossen, und sich freuen beim setzen, dass der Fahrersitz nicht nur kalt nass vom Regen ist, sondern auch feucht warm
vom verschüttetem Kaffee. Warum ich mich heut morgen dem Kontakt mit Wasser aussetzte im Bad, oder gar kämmte,
frag ich mich dann immer. Ein Handtuch, etwas Seife, und vor allem ein Kamm hier im Auto, wär viel Sinnvoller.
Also Tasse sichern in der Mittelkonsole, Griff in die Jackentasche, Schlüssel nehmen, ins Zündschloss stecken,
Zündung einschalten, Motor starten und......( SCHRECK, 4x 60 Watt reine Sinus Leistung erinnern nebst der Limp
Biskit Cd im Schacht, das man das Auto am WE dem Sohn überliess, dem anschenend Schwerhörigen, der auch das Radio nicht
leiser drehen kann beim Aussteigen, der wahrscheinlich auch der Kaffedieb ist und noch seelig schläft).
Also Musik OFF, Schreck lass nach, Rückwärtsgang rein, Ausfahrt raus, und PÄÄÄNG. Heute ist Montag,
Montags wird immer die graue Tonne abgeholt, und irgendwer nimmt es mir ab die Sonntags raus zu stellen,
aber warum immer mitten in die Einfahrt ? Ich sehe das dunkelgrau der Tonne morgens am dunkelgrauen Himmel
im Regen nicht ! Wie oft muss ich das noch sagen ? Also raus aus dem Auto, Tür auf, Astralkörper aus dem Sitz
schwingen, Tonne zur Seite, fluchen dass man wieder nass wird, wieder rein ins Auto, wieder unangenehme Nässe
auf dem Sitz spüren weil man vergass, die Türe zu schliessen, und endlich los fahren. Fahren ist gut, geht auch gar nicht so,
weil irgendwann die Eltern von Kävin Maurice und Lisa Marie eine Elterninitiative gründeten. Und sie bewegten etwas.
Unsere Zufahrtsstrasse wurde "Verkehrsberuhigt". Zwar nehmen Kävin Maurice und Lisa Marie stets den ohnehin bestehenden
Fahrradweg vorne vor den Häusern, jedoch nur bei gutem Wetter, also meist werden die Kidds von ihren Müttern
in Mitsubishi Space Wagons oder Ford Voyager mit Warntafeln am Heck (Lisa Marie fährt mit) zu ihren individuell angepassten Freizeitaktivitäten chauffiert,
natürlich jeder einzeln, vorne vorm Haus natürlich, direkt an einer stark befahrenen Landstrasse, dennoch erreichte diese
Elterninitiative dass alle anderen die Ihre Garagen und Zufahrten hinten zu den Gärten haben, jetzt täglich Slalom um dekorative
Blumenkübel und Achterbahn über künstlich aufgepflasterte Hügel fahren. Den Sinn hat noch niemand verstanden,
aber die Elterinitiative besteht nun mal aus Anwohnern, die Ämter und Posten bekleiden. Und die wissen was gut ist.
Selbst wenn sie die Strasse die wir täglich nutzen müssen, nur Samstags zur Freizeitgestaltung nutzen, benutzen,
wenn sie Nachmittags um vier ihren Kugelgrill zum Nachbarn schieben oder ihr Auto
illegal waschen, weil sie zu geizig sind, in die nächste Waschanlage zu fahren. Ein Vorstandsmitglied einer Bank,
ein Fillialleiter der hiesigen Sparkasse und ein leitender Angestellter des Ordnungsamtes sind wohl Garanten dafür,
dass hier alles mit rechten Dingen abläuft. Zudem sie unterstützt werden durch "Erzieherinnen" in KITAS
(wir nannten das früher Kindergarten, heute heisst es Kindertagesstätte) und " Fachkräften reformpädagogischer
Lernkonzepte" ( Was das genau ist habe ich bis heute nicht begriffen, vermute aber mal Grundschullehrer).
Also nachdem ich endlich eine Strasse erreiche, die man Strasse nennen kann, ist meine Kaffeetasse halb leer.
Getrunken habe ich aber immer noch nichts. Es ist 6.48 Uhr mittlerweile, den Bordcomputer der mir zublinkt,
mich warnt, ich hätte noch maximal 30 Kilometer vor totalen Staubtrockenen Verhältnissen im Tank,
kann ich jetzt nicht so recht beachten, bewege ich mich doch jetzt auf genau DIE Ampelkreuzung zu, die entscheidend ist,
ob und wann ich je am Arbeitsplatz ankomme. Wenn ich viel Glück habe, komme ich genau zu diesem Zeitpunkt an,
an dem die Ampel auf Grün steht und ca. 100 der vor einem wartendem ca. 100 Fahrzeugen die Durchfahrt gestattet.
Als 100 erster hat man noch ne Chance, bei gelb kontrolliert zu fahren. Stehen da nur 90 und der Zeitpunkt ist günstig, gehts mit 40 Km/h
um die Kurve. Dann bin ich pünktlich um 6.58 Uhr im Büro, aber meine Kaffetasse nebst Inhalt fliegt Fliehkkraftbedingt
von der Mittelkonsole ans Seitenfenster auf der Beifahrerseite. Montags habe ich immer sehr schmutzige Seitenscheiben.
Vor allem morgens. Am selben Montag Abend, wenn ich relaxt einkaufen fahr, steh ich da oft Minutenlang, und warte, warte,
aber habe keinen Kaffee, den ich bein warten trinken könnte. Dann nutz ich die Zeit immer, die Fenster zu putzen.
LG Werner01©
EU Sondergipfel zur Rettung Griechenlands
von Werner01 am 20.07.2011 17:25Morgen ist es endlich soweit. Ab Morgen wir alles besser.
Morgen noch, und die Staats und Regierungscheffs können sich wieder um ihre eigenen Probleme
im eigenen Land kümmern. Wie lange sitzt die Merkel eigentlich schon auf Ihrem Stuhl ?
Ist auch nicht so wichtig, aber mir kommt es so vor, als hätte ich den Namen Merkel im letzten
Jahr öfter gehört und gelesen, als ca. zehn Jahre vor der "Krise" in Griechenland.
Und immer war es Griechenland als Thema, welches ihren Namen beeinhaltete.
Am Ende kamen viele hinzu, ich wusste vor der "Krise" in Griechenland gar nicht,
das es so viele On Line Medien gibt, das ein IFO Institut gibt, die Liste könnte lang werden.
Aber eins habe ich jetzt gelernt und begriffen. Eigentlich könnten wir uns die
"Kirmesveranstaltung" in Berlin sparen. Unsere "Führung" war doch eh mit Griechenland beschäftigt.
Dabei ging es sich ja noch nicht mal um Griechenland an sich. Deren nationalen Intressen
sind genau so unwichtig wie die der Spanier, Italiener, Österreicher.............
Europa ist das was zählt. Und die Stabilität des Euro.
Morgen werden also einige Leute mit den Fingern schnippen, und die Krise ist vorbei.
Oder ob Copperfield engagiert wurde der Milliarden aus dem Hut zaubert ?
Ich wär dafür wir schaffen endlich die teuren nationalen Parlamente ab, bauen auf dem
alten Flughafen in Athen ein grosses Gebäude in dem alle Europäer zukünftig gemeinsam
regieren. Was das an Einsparungen bringen würde, da wär nicht nur Griechenland mit gerettet.
Und ein Vorteil hätte es auch, man könnte direkt vor Ort den Griechen auf die Finger gucken.
Obwohl, die "Griechen" gäbs ja dann eh nicht mehr, also besser den Südost Europäern.
Und im Berliner "Reichstag" könnten wir dann zukünftig Konzerte veranstalten statt Millionen
dafür zu verbraten dass Leute PKW Maut diskutieren (die aber nie kommt) ihre Kalender suchen
in denen das genaue Datum stand, wann der Soli abgeschafft wird etc.
Morgen noch und vielleicht ein zwei Tage, werden sich sämtliche Medien, Journalisten und Schreiberlinge
dem Thema Griechenland widmen, weil Morgen wird DIE LÖSUNG gefunden.
Ab Montag blüht dann im Glanze des Glückes die EU, die wie Phönix aus der Asche stieg
Dieser Gedanke macht mir jedoch Angst. Ich befürchte nämlich dass dann wieder andere unwichtige
Themen in den Vordergrund rücken. Die dramatasche Schmelze der Polkappen (jaja, sie schmelzen immer
noch, sogar wesentlich rasanter als befürchtet), was genau geschah mit der Radioaktivität die in Fukushima
freigesetzt wurde ( Fukushima ist in Japan, da kam es zu einem kleineren Störfall in einem AKW), die drohende
Staatspleite der USA ( die nur verhindert werden kann durch eine Inflation bisher nie da gewesenen Ausmasses) und
der anschliessende Zusammenbruch der Weltwirtschaft, aber auch kleinere Übel, wie z. B. warum liefern deutsche
Rüstungsunternehmen schon wieder Waffen in Länder die von Diktatur und Bürgerkrieg heimgesucht werden, oder
auch ganz profanes wie Warum fahren deutsche Unternehmen wieder REKORDGEWINNE ein und die Reallöhne
der Arbeitnehmer gleichzeitig sinken. Diese Liste könnte jetzt auch endlos fortgesetzt werden.
Also noch zwei drei Tage haben wir Ruhe, Griechenland und die Krise stehen im Vordergrund.
Oder ist es doch alles sehr viel schlimmer als manche sich eingestehen, und das Thema Griechenland
bleibt uns erhalten ? Geht es doch um sehr viel mehr, gibts Finanztransaktionen mit Möglichkeiten
und fatalen Ausmassen die im verborgenen liegen ?
Im nachfolgenden Artikel werden viele, viele Fremdworte benutzt, aber die Aussage die dahinter steckt
ist schon heftig. Und "der Grieche" kommt dabei auch sehr schlecht weg. Andererseits frag ich mich,
das alles haben "die Griechen" allein fabriziert ? Und geht es bei der "Rettung des Euros" nicht doch um mehr,
sehr viel mehr ?
Auch wenn ich persönlich weder Teil noch Ansatzweise folgende Aussage für richtig halte
finde ich den Artikel sehr sehr lesenswert
Griechenland ist nicht zu retten
und finde diesen Satz am Ende sogar sehr gut, aber eben aus ganz anderen Gesichtspunkten.
Weil ich glaube und überzeugt bin, dass Griechenland langfristig nur so eine Chance hat.
Die EU leidet nämlich meiner Meinung nach am selben Syndrom, welches der Verfasser hier "den Griechen" vorwirft.
Und ich sagte es bereits so oft, man muss Handeln wenn das Kind im Brunnen liegt. Alles andere bringt rein gar nix.
Andererseits, wenn Morgen wieder getrickst, gefuscht, verschoben wird, haben wir das Thema "Griechenland"
weiterhin, und brauchen uns nicht um die anderen Dinge zu kümmern. Hat ja auch was, wer will schon heute wissen,
welche Probleme überall herrschen, die uns Morgen vielleicht wirklich ernsthaft intressieren müssten.
Aber vielleicht hatten die Mayas ja auch recht. Dann machen wir uns eh viel zu viel Sorgen....
LG Werner01©
Re: Etwas zum Schmunzeln
von Werner01 am 20.07.2011 16:08Gehst du nie zum tanzen ???...
Oder triffst du auf "Italiener" die längere Worte sprechen, wie Dilegianohin ?
LG Werner01©
Re: Titel vom neuen Sommer Banner
von Werner01 am 20.07.2011 16:05Ebent ! Nicht nur das ganze Gehalt in Schuhe und Taschen investieren....Auch hin und wieder mal
was für die Frisur tun....
(Bin ich froh das ich ne ultra Kurzhaarfrisur hab)
LG Werner01©
Re: Titel vom neuen Sommer Banner
von Werner01 am 20.07.2011 15:32Mensch Agatha, die ist gebildet........
Ihre Frisur ist geschützt
LG Werner01©