Suche nach Beiträgen von Werner01

+++Ticker Beitraege anklicken bei Interresse+++ Sonderangebot : KNUT Fans jetzt schnell zugreifen+++Ticker Beitraege koennen angeklickt werden+++ Immer mehr Internetuser haben Identitaetskrise+++Ticker Beitraege koennen angeklickt werden+++ Wintersport : Ski fahren ab sofort nicht mehr fuer jeden gestattet+++Ticker Beitraege koennen angeklickt werden+++ Bermuda Dreieck jetzt in der Aegaeis, immer mehr Schiffe verschwinden+++Ticker Beitraege koennen angeklickt werden+++ Benimmexperten schlagen Alarm, Ausdrucksweisen werden zunehmend vulgaerer+++

Erste Seite  |  «  |  1  ...  378  |  379  |  380  |  381  |  382  ...  448  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 4476 Ergebnisse:


Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Re: Wer hat die GR-Zeitung geklaut ???

von Werner01 am 08.02.2011 18:10

Für solche Fälle empfiehlt es sich immer zu wissen, wo die liebe Juls gerade ist.Sie informiert trotzdem.Wusste gar nicht dass es diese Zeitung auch als Print Medium gibt.....

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Griechenland wird eine Erfolgsspirale aus Wachstum und Entwicklung erleben

von Werner01 am 08.02.2011 08:42

http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/griechenland-regierung-erwartet-wirtschaftserholung-im-vierten-quartal_aid_597846.html

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Re: Xronia polá!!!!

von Werner01 am 07.02.2011 20:48

Vielen Dank euch allen......:-):-):D:P

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Re: Γιουβαρλάκια αβγολέμονο

von Werner01 am 07.02.2011 19:47

So Mädels wie versprochen



Die Jungs tun noch kräftig schwarzen Pfeffer dran......???

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Re: Meine Winterreise 2010/11 Teil 2

von Werner01 am 06.02.2011 19:12

Donnerstag 24.12.2010

Wir gehen in Perdika auf die Platia. Hier oben auf dem Platz haben nicht nur alle Cafes und Restaurants geöffnet, selbst beim Metzger und beim Bäcker herrscht noch reges Treiben, und beim Frisör sitzen auch noch Leute. Ein Umstand der in der Dämmerung eines Sommertages vielleicht nicht so auffällt, aber jetzt in der Dunkelheit sieht man zwangsläufig in die beleuchteten Läden. Auch herrscht hier reges Leben, Kinder auf Fahrrädern sind ebenso unterwegs wie Damen und Herren im feinen Zwirn, am Periptero telefoniert jemand, von überall erklingt Musik, und aus den Tavernen duftet es verführerisch nach gekochtem, gebratenem und gegrilltem. Ganz so wie man es von einem Sommerabend kennt. Der Umstand das Winter ist, zudem Heiligabend, macht den Anblick dieser Szene mal wieder zu etwas Besonderem. Hier ist einfach nur ein Freitagabend. Sylvester feiert man hier eher wie wir den Heiligabend kennen, jedoch auch erst nach Mitternacht. Dann zieht man sich zurück ins Heim im Kreis der Familie, schneidet den Neujahrskuchen an und beschenkt sich. Auch wird man morgen Weihnachten feiern, aber wohl doch eher hauptsächlich als kirchliches Fest. Heute Abend jedoch ist wie gesagt irgendwie nur ein Freitagabend. Man sitzt genau dort wo man im Sommer auch sitzt, draussen vor den Tavernen und Cafes, jedoch sind nun die Kunststoffmarkisen geschlossen und gasbeheizte Terassenstrahler sorgen für die notwendige Wärme der Gäste. Wir entschliessen uns für eine kleine urige Taverne. Einerseits auf Anraten unserer Gastgeber, andererseits ob des Anblickes des Kontosouvlas welches uns durch die Fenster geradezu anlacht. Wie gesagt ist es mächtig voll, und einen ausreichend grossen Tisch an dem wir alle sechs Platz haben finden wir nur im inneren.
Auch hier im Raum sind die Tische bereits gut gefüllt, jedoch nur bis zur Hälfte. In der anderen Hälfte des Raumes hat man Keyboards, Mikrofone und alles erdenkliche Equipment einer Musikkapelle aufgebaut. Man hat heute Abend Live Musik, Klarina. Klar, Klarina, schliesslich sind wir hier im Epirus. Kennt ihr epirotische Musik ? Naja, zugegeben nicht gerade mein Geschmack, die Klarina überwiegt und bestimmt halt diese Lieder, auch ohne Mikrofon und Verstärkern, aber hier wird man sie bestimmt heut Abend durchs ganze Dorf hören, und wir haben das Glück, genau daneben sitzen zu dürfen.

Mal eine Kostprobe

http://www.youtube.com/watch?v=xMB22Ccqyek

Unser Essen kommt, herrlich sage ich nur, das Kontosouvla ist genauso wie ich es liebe, aussen knusprig, Röstaromen en masse und innen saftig, zart, absolut nicht trocken. Dazu gibts mal wieder, seit langer Zeit, Pommes die noch aus frischen Kartoffeln in unregelmässige Streifen geschnitten wurden, ein klasse Tzaziki, Tomatensalat. Meine liebste nahm die Miniaturversion, also ein Souvlaki, sie wolle nicht so viel essen meinte sie. Das schien der Wirt jedoch nicht zur Kenntnis genommen haben. Ich fand die Souvlakia recht gross. Die Kapelle stimmt die Instrumente, der Klarina wird wie ich es befürchtete ein extra Mikro zugeteilt, und extra Boxen, versteht sich, und das erste Lied wird gespielt. Wir geniessen unser Essen, eine Unterhaltung ist jedoch nicht möglich. Das tut der Stimmung jedoch keinen Abbruch. Ich weiss nicht wie es den anderen ging, aber ich genoss diesen Abend in vollen Zügen. Ich kann jedoch heute nicht mehr sagen, ob der Sänger sein Lied je unterbrach, oder die Klarina mal Pause machte, ich hörte es einfach ständig in meinen Ohren, auch am nächsten Morgen beim wachwerden war es noch da, ganz so als ob die Klarina mich verfolgte. Dennoch war es echt fantastisch, Heiligabend, nix da alles schläft, nix da einsam wacht. Vielmehr alles feiert und tanzt. Leider ist es mir nicht gestattet Bilder des Haupttanzaktes einzustellen. Urheber und Persönlichkeitsrechte der Protagonisten stehen dem entgegen. Einen Eindruck darf ich aber hier veröffentlichen. Die Genehmigung aller abgelichteten Personen liegt vor, bis auf die Genehmigung der Dame mit dem entzückenden Rücken rechts unten im Bild, aber die konnte ich nicht fragen.



Irgendwann gelingt es uns jedoch uns aus dem Bann der Musik zu befreien, und ich verstehe zwar kein Wort von dem was die anderen mir sagen, aber ich war mir sicher das Einigkeit darüber herrschte, nun mal die Location zu wechseln.
Und nur mal so zur reinen Info, zum Preisniveau.
Wir zahlten für sechs komplette Essen, alles Fleischgerichte, inkl. Salate, Patates, 6 Flaschen Mythos, 2 Flaschen Malamatina gross, 2 Flaschen Malamatina klein, 3 Sprite und 2 Cola 46.20 Euronen. Also keine 8 Euro pro Nase.
Es war genial.
Wir machen noch einen kurzen Spaziergang über die Platia, der Metzger und der Bäcker haben nun gegen ein uhr morgens geschlossen, aber beim Frisör sitzt immer noch jemand. Nachts beim Frisör, das möchte ich auch unbedingt mal haben. Die Klarina die sich als Tinitus in meinem Gehörgang festsetzte erklingt nun im Stereoformat mit der originalen in der Taverne, die nun gut und gerne hundert Meter von uns weg liegt. Wir beschliessen noch in ein Cafe zu gehen, einen Absacker zu nehmen. Ich lasse mich in einen tiefen Korbsessel fallen, versuche zu verstehen was die anderen sagen, aber es gelingt mir nicht, und so grinse ich seelig vor mich hin und geniesse die Nacht und das besondere Ambiente hier in diesem Cafe, zu dem ich später noch etwas schreiben werde. Wie spät, bzw. früh wir in dieser Nacht ins Bett fallen, hundemüde aber zutiefst glücklich und zufrieden, weiss ich nicht mehr. Ich erinnere mich nur das mein letzter Gedanke war, wie gut ich es doch habe, ich kann ausschlafen und tun und lassen was ich will morgen, kein Stress, keine Termine, und das beste, wir sind gegen siebzehn Uhr zum Essen eingeladen, ein Überraschungsmenue, sicher etwas epirotisches. Ich liebe Überraschungen.

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Schmiergeld und Bestechung doch nicht nur ein griechisches Problem

von Werner01 am 05.02.2011 18:06

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,743769,00.html

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Re: Meine Winterreise 2010/11 Teil 2

von Werner01 am 05.02.2011 17:52

Donnerstag 24.12.2010

Ich habe lange überlegt was ich zu Parga schreiben könnte was nicht schon geschrieben steht. Nicht viel. Ausser meine persönlichen Eindrücke. Alles andere wissenswerte findet ihr auf etlichen Links. Ein paar stell ich mal ein.

http://www.epirus.de/parga.htm

http://www.parga-urlaub.de/

http://web752.can01.de/new/parganet.shtml

Es ist auch keineswegs so dass ich zu faul bin das alles noch mal in eigene Worte zu fassen. Es ist vielmehr die Überzeugung, dass man nicht immer wieder aufs neue etwas schreiben muss, das schon geschrieben steht.
Nur persönliche Eindrücke sind halt unterschiedlich. Meine decken sich mit dem was geschrieben steht.
Parga ist für mich eines DER Top Tourie Zentren im Westen Griechenlands, sowohl griechischer wie auch internationaler
Touristen. Aber dieser Ort hatte echt das Glück, sich einen gewissen persönlichen Charme zu erhalten. Meine Erinnerungen an diesen Ort gehen weit, sehr weit in meine Kindheit zurück, und schon damals empfand ich es im Sommer wie bei meinem letzten Besuch vor drei Jahren, als sehr sehr lebhaft jedoch auch sehr schön. Und viele An und Aussichten haben sich tief in meiner Erinnerung eingeprägt.
Leider ist es heute sehr bewölkt und sehr windig, aber es ist ein warmer Wind. Also geniesse ich den Spaziergang hier, trotz des "schlechten" Wetters, in vollen Zügen.

Vielleicht werde ich die restlichen Parga Winterbilder mal in meine Galerie laden. Daher hier nur ein paar Impressionen.Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass ich hier mit einem zweiten Teil fortsetze. Mir ist aufgefallen dass die Ladezeit via UTMS oder auch kleineren Netbooks bei vielen Bildern sehr lang ist.

Hier auf diesem Steg stehe ich nun und geniesse geradezu den Augenblick. Es ist wettertechnisch wie manch ein Sommertag an der holländischen oder deutschen Nordseeküste. Der Wind treibt das Meer in hohen Wellen an die Küste, die Wellen brechen am Strand oder an den Kai Mauern, die Gischt erfüllt die Luft um einen herum in ein salzhaltiges Aerosol ,von dessen Qualität manch ein Salinenpark nur träumen kann.



Anderswo singt man nun O Tannenbaum oder Ihr Kinderlein kommet, oder guckt im Fernsehen Wir warten aufs Christkind und wartet auf die "Bescherung". Ich stehe einfach nur hier und empfinde tiefe Zufriedenheit. Wem jetzt beim Lesen langweilig wird und denkt, boaaah, wir wissen doch das es toll für dich war, mach endlich weiter, dem sei gesagt, das es nicht mehr wirklich viel neues zu berichten gibt, und ich immer wieder den Vergleich anstelle zwischen Sommer und Winter, und einfach nur erklären möchte wieso und warum ich mich hier so wohl und glücklich fühlte.
Es ist auch nicht viel was man erklären kann, könnte. Glücklichsein hat was mit Zufriedenheit zu tun. Befriedigung der Sehnsucht nach Glücklichsein. Manch einer braucht dafür äussere Reize, manch einer die Bescherung und den Erhalt einer Eisenbahn oder anderes Gebrauchgutes. Mein tollstes Weihnachtsgeschenk, das ich je bekam, war halt dieser Urlaub hier. Auch wenn die Bilder eher trüb aussehen, es war einfach toll.



Wir gehen nun weiter durch den Ort, die Promenade entlang nach rechts und links, uns allen gefällt es so gut, dass wir beschliessen auch noch die "Hauptgasse" nach oben zur Burg zu nehmen. Im Sommer reihen sich hier Menschenketten
tausender aneinander, und oftmals ging ich weder hinauf noch hinunter, weil es mir hier vorkam als sei ich in der Fankurve einer Heimmannschaft einer Riesen Fussball Arena. Und solche Menschenansamlungen behagen mir auf engem Raume nicht. Nun ist es total anders. Keine Menschenseele, weit und breit, und so haben wir das Gefühl ganz Parga für uns alleine zu haben. Dieses tolle Gefühl wird auch dadurch unterstützt, das sehr viele Cafes und Restaurants geöffnet haben, auch gut die hälfte der Souvenir und Handwerksläden auf dem Weg hinauf zur Burg haben geöffnet, dazu die Wärme die der Wind mit sich bringt, die man hier in den Windstillen Gassen nur als Wärme empfindet. Es ist geradezu so, als würde man durch ein Freiluftmuseum laufen, und wir wären die einzigen Besucher, jedoch die Akteure des Museums trotzdem alle bei der Arbeit. Nur für uns.







Die anderen Bilder werde ich irgendwann mal in meine Galerie laden. Irgendwann.

Wieder unten an der Promenade angekommen setzten wir uns noch in ein Cafe. Draussen zur Meerseite sitzen Leute an Fackel und Kerzen erleuchteten Tischen in der Dämmerung, der Wind hat nachgelassen. Die Aufmachung dieses "Pubs", die Getränkekarte und die Bilder an der Wand lassen vermuten, dass hier wohl eher englischsprachige Leute verkehren, und auch die Bedienung die fast ausschliesslich englisch spricht, dazu mit einem osteuropäischen Akzent, lassen wenig griechisches Feeling aufkommen, ebensowenig wie die simple minds cd die uns beschallt, jedoch fanden wir hier herrlich bequeme Sessel und Couchen, auf die wir uns niederlassen. Und schliesslich sind wir ja auch hier als Touries unterwegs, wenn auch als deutsche Touries. Von daher passt es. Wir verquatschen uns herrlich in Themen wie "Wen lernte ich im Internet kennen und wieso bereue ich es" oder "warum stossen uns manche Zeitgenossen besonders auf" und stellen irgendwann erschrocken fest, das es bereits fast zwanzig Uhr ist. Wir beschliessen zu fahren, uns frisch zu machen und gegen 21.00 in Perdika noch etwas zu Abend zu essen.

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Meine Winterreise 2010/11 Teil 2

von Werner01 am 05.02.2011 16:05

Donnerstag 24.12.2010

Man scheint geteilter Meinung darüber zu sein, wie man den Tag verbringen möchte. So ist zumindest mein Eindruck als ich mich zu den anderen an den Tisch setze. Es ist für mein Gefühl ausgesprochen mild, 16 Grad zeigt das Thermometer.
Die Sonne beginnt sich etwas hinter hochnebelartiger Bewölkung zu verstecken. Während die Unterhaltung über die Gestaltung des Tagesablaufes fortschreitet, trinke ich genüsslich meinen Kaffee und lausche dem Gespräch. Mir ist auch letztendlich egal was wir heute machen. Angeln oder Einkaufen oder Sightseeing, mir würde es auch reichen einfach nur den ganzen Tag hier zu sitzen und das Ambiente in mir aufzusaugen und mich einfach nur wohl zu fühlen. Ich finde es total faszinierend hier zu sitzen und einfach nur zu beobachten, was um mich herum geschieht. Es ist ja Heiligabend, und die Kidds die von Haus zu Haus ziehen und ihre Kalanta zum besten geben ziehen mich ebenso in den Bann wie die für mich typisch griechische Architektur um mich herum. Hier gibt es noch zahlreiche Häuser wie ich sie in meinen Kindertagen sehr oft sah und auch kannte, quadratische eingeschossige Bauten, in weiss gekälkt, mit Pyramidenförmigen Dächern aus rötlich braun schimmerden Tonziegeln und einem Kamin an der Seite, aus dem der Rauch quillt, und Holzfensterläden in türkis oder blau. Dazwischen immer mal wieder Skelette aus Betonpfeilern, irgendwann mal begonnen, die irgendwann mal das ergeben was mittlerweile auch typisch griechisch für mich geworden ist. Prachtvolle mehrgeschossige Neubauten mit grosszügig ausladenden Balkonen, die mit Balustraden versehen sind die aus etlichen Säulen bestehen und an das können der Baumeister der antiken Tempel und Paläste erinnern. Die obligatorischen Klimaanlagen die das Gesamtbild verschönern übersehe ich nicht, und nach wie vor fasziniert mich auch hier die Kunst der Antennenbauer, hier scheint jede Wohneinheit je eine terrestische TV und Rundfunkantenne zu haben zu den Parabolantennen. Auch scheinen hier unterschiedliche Nationalitäten zu wohnen, anders kann ich mir die unterschiedlichen Ausrichtwinkel der Spiegel kaum erklären. Manch einer scheint sogar TV vom Mars zu empfangen oder wandelte seinen Parabolspiegel vielleicht auch zum Babayplanschbecken. So wie es sich für eine perfekt griechische Szenerie gehört kommen auch hier im zehnminutentakt Mopeds vorbeigerauscht, denen man aus mir noch nie verstandenen Gründen die Schalldämpfer aus dem Auspuff montierte. An der "Krise" kann es nicht liegen, weil das war früher auch schon immer so. Zur Perfektion dieses mich unendlich glücklich machenden Umstandes, einfach nur hier in Griechenland zu sein und Alltagsszenen in mich aufnehmen zu können, die ich in bewusst erlebte Glücksmomente
umsetzen kann gehört aber auch das Geschehen um mich herum. Ich lausche fasziniert der Unterhaltung. Die Ehefrau des anderen Gastes ist Griechin durch und durch, sie spricht mit einer rasenden Geschwindigkeit griechisch in Perfektion, und auch die Mimik und Gestik und Körpersprache ist ebenso perfekt griechisch, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass diese Frau lange Zeit in Deutschland lebte. Nur ihr andererseits perfekte akzentfreie Deutsch beweist es. Die "Seniorgastber" sind eh Griechen, auch wenn sie des Deutschen sehr gut mächtig sind, sprechen sie natürlich alle selbstverständlich griechisch. Ebenso wie der "Juniorhausherr", der oftmals in Millisekunden umschaltet von griechisch auf deutsch, aber hier heute nur entsapannt auf griechisch plaudert. Am meisten fasziniert mich aber die "Juniorhausherrin". Sie spricht für mein Verständniss ein ebenso gutes griechisch wie alle anderen auch, aber was mich so fasziniert ist die Selbstverständlichkeit und Gewohnheit mit der sie sich der Sprache, die sie gerade erst erlernt, bemächtigt.Mir kommt es so vor, als sprudelt es vollkommen allein aus ihr heraus, ohne dass sie überlegen muss, wie sie einen Satz zu bilden hat. Dazu dieses oftmalige hin und her, fünf leute sprechen nur griechisch, wir anderen drei verstehen zwar einiges, die anderen beiden antworten oder fragen auf deutsch, und ich nehme diese Szenerie einfach nur in mir auf und erfreue mich meines Lebens. Ich könnte wie gesagt Tag und Nacht einfach nur hier sitzen, aber der Rest der Gesellschaft hat Pläne, und da sich der Himmel nun doch mehr und mehr mit dunkler Bewölkung zu zieht, und zudem jetzt auch starker Westwind aufzieht, entfällt der Angelausflug mit dem Boot, da der Seegang wohl zu stark sein wird, und auch der Strand bei starkem Wind und Wellen nicht so wirklich als Ziel gefällt. Also entschliesst man sich zu einem Ausflug ins malerisch gelegene Städtchen Parga.

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Re: Zwei neue Ziele mit Ryanair

von Werner01 am 05.02.2011 12:23

ab bremen wär mir lieber....




Geht doch jetzt auch



http://www.austrianwings.info/aw/?p=21177

LG Werner01©

Antworten

Werner01

59, Männlich

  Ellada Profi

Labertasche

Beiträge: 5082

Griechenland bricht geschütztze Märkte auf

von Werner01 am 04.02.2011 21:52

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/631397/Griechenland-bricht-geschuetzte-Maerkte-auf?_vl_backlink=/home/wirtschaft/international/index.do

LG Werner01©

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  378  |  379  |  380  |  381  |  382  ...  448  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite