Autoput Landweg Juli 2012
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Autoput Landweg Juli 2012
von Werner01 am 30.07.2012 21:51Autoput (oder das was davon übrigblieb) Juli 2012
Das Thema Autoput. Oft diskutiert, oft problemisiert, sehr oft polemisiert. In den letzten
Jahren las ich sehr viel und oft über dieses Thema, teils amüsiert, teils erstaunt, und auch
oft gelangweilt. Auch denke ich dass zu diesem Thema in den einschlägigen Expertenrunden
fast alles gesagt wurde, dennoch möchte ich hier meine diesjährige subjektive Eindrücke
wiedergeben, und auch irgendwie festhalten, falls sich niemand anderes dafür interessiert,
dann auch nur für mich selbst, für irgendwann zum nachlesen.
Meine letzte Reise über Land lag nun auch 21 Jahre zurück, aber dieses Jahr nutze ich auch mal wieder
den Landweg. Der erste wichtige Grund dafür war die Überlegung, Kosten überschaubar zu halten.
Da diese jetzige Reise spontan ungeplant in der Hochsaison stattfand, war nicht viel zu machen
mit Frühbucherrabatten auf Fähren oder günstige Flüge. Das was mir vorlag war folgendes.
Die Kosten
Flug DUS-SKG-DUS inkl. Mietwagen vor Ort 912 Euro.
Fähre ANC-IGOU-ANC Deckpassage 498 Euro zzgl. Vignette Schweiz, Autobahngebühr Italien
und GR und Benzin für 3640 Kilometer plus Kilometer für Fahrten vor Ort.
Demgegenüber entstanden reale Kosten für die Route Düsseldorf-Frankfurt-Nürnberg-Passau
-Linz-Wien-Budapest-NoviSad-Beograd-Nis-Skopje-Thess und Retour
Zwei mal Zehntagesvignette Österreich a 8 Euro, E-Matrica für 30 Tage (Vignette Ungarn) 19 Euro
Maut Serbien 28 Euro und Maut Mazedonien 6 Euro, Maut und Vignette gesamt Hin und Rück
69 Euro. Benzinkosten für insgesamt 5162 Kilometer, 4518 Kilometer Düsseldorf-Thessaloniki-Düsseldorf
und 644 Kilometer in GR Thessaloniki und Umgebung 454 Euro. Kosten insgesamt 523 Euro.
Im direkten Vergleich unter Zugrundelegung 2 Personen, PKW 1,6 Liter Maschine mit Verbrauch
von ca. 7,5 Liter/ 100 KM ist/war jetzt der Landweg am "billigsten".
Alleine die Fährkosten von 498 Euro zzgl. Vignette Schweiz und Autobahngebühr Italien
hätte 585 Euro gekostet, die Benzinkosten wären noch hinzugekommen.
Der Zeitaufwand
Der Zeitaufwand spielt auch eine Rolle. Hier mal dieser Vergleich(Flug ausgenommen)
Aus Erfahrung weiss ich Düsseldorf-Ancona ca. 15 Stunden incl. Wartezeiten Grenze Schweiz,
die Umfahrung Mailands bei starkem Verkehrsaufkommen zzgl. 3 Stunden Sicherheitspuffer zzgl
2 Stunden Check in zzgl. 16 Std Überfahrt zzgl 1 Std Check out Igou zzgl 3,5 Std Igou-Thess
also insgesamt knapp 40 Stunden.
Jetzt benötigte Zeit über Land inkl. aller Wartezeiten an den Grenzen, Vignettenkauf jeweils vor Ort,
Tankstopps und kurzer Pausen auf dem Hinweg knapp 25 Stunden, Rückweg 29 Stunden.
Auch in diesem Vergleich hat der Landweg ganz klar die Nase vorn, zumindest wenn man zeitlich
eingeschränkt ist.
Bargeld, Euro, Devisen und Kreditkarte
Auch dieses Thema wurde schon viel diskutiert. Hier nun meine persönliche Eindrücke und die Fakten.
Entgegen anderslautenden Informationen (bspw.ADAC) kann man in Ungarn die E-Matrica auch mit
Euro zahlen. Alle direkt am Grenzübergang befindlichen Verkaufsstellen weisen die Preise in Ung Forint
und Euro aus. Preis 10 Tages Vignette 12 Euro, 30 Tage 19 Euro. Gleiches gilt für die Maut in Serbien.
Diese kann sowohl in Srbischen Dinar wie auch in Euro gezahlt werden und ist zweifach ausgezeichnet.
Auch werden gängige Kreditkarten akzeptiert. Wer keine hat oder eine wie ich Typ Maestro "gehtsichniks"
(Antwort des serbischen Kassiers an der ersten Mautstelle und an einer serbischen Tanke) die jedoch in
Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Griechenland doch funktioniert, der kann auch in Euro
zahlen. Bei den Mautgebühren hat man den Eindruck, der Kurs würde 110 Dinar pro Euro betragen.
Dies stimmt jedoch nur teilweise. Für den ersten Abschnitt ab Ungarn waren bspw. wahlweise 3 Euro oder
330 Dinar zu zahlen, für den Abschnitt Beograd-Nis 740 Dinar oder 6,50 Euro, dazwischen jedoch ein Abschnitt
240 Dinar oder 2,50 Euro. Eigentlich Peanuts, aber immerhin. Den "Negativrekord" der Umrechnung erfuhr ich dann
an einer Tanke. Nachdem ich mir nicht sicher sein konnte dass meine Karte funzt, fragte ich ob ich auch bar in
Euro zahlen könne. Der Tankwart nickte freundlich. Zur Frage des Kurses malte er mir auf das beschmutzte Seitenfenster
1 Euro = 110 Dinar. Der Spritpreis betrug 158 Dinar, also demnach knapp 1,43 Euro. Mein Versuch dann an der Kasse
mit Karte scheiterte wie auch an der Mautstelle (ich unterstelle diesbezüglich mal keine böse Absicht), jedoch was
die Kassiererin in Euro als Preis auswies war schon dreist. Sie machte kurzerhand aus 5900 Dinar 59 Euro, also einen
Kurs von 100 : 1. Da half auch kein Diskutieren und der Hinweis von dem aufgemalten Kurs von 110 : 1 des Tankwartes.
Sie faselte etwas von "Changeprovision", und darauf hin gab ich ihr freundlich lächelnd 60 und murmelte leise
fickdichselbstunderstickamrestduhinterhältigesmiststück. Und das an einer von vielen favorisierten und gelobten OMV Tanke.
In Mazedonien ein ähnliches Bild. Wie der Kurs jetzt genau berechnet wird versteh ich nicht, mann kann jedoch auch hier an
allen Zahlstellen die Maut in Euro zahlen, sie beträgt je ein Euro, unabhängig davon ob 50, 60 oder 40 Maz Denar dort stehen.
Der Spritpreis betrug fast überall 80,5 Denar. Hier machte ich es aber so. Ich liess mir den Preis in Euro schriftlich auf Papier geben
und machte dem Tankwart unmissverständlich klar, dass ich nur bei ihm zahle. An einer Tanke ca. 100KM vor der griechischen
Grenze bekam ich so einen Kurs von 1,35 Euro pro Liter. Das erschien mir annehmbar.
Unmittelbar vor der Grenze wollte ich nicht mehr tanken, da ich
befürchtete dort einen höheren Preis aufgrund des starken Tanktourismus zu zahlen. Jedoch weit gefehlt. An der Tanke
in Gevgelja ist der Preis sogar in Euro ausgewiesen. 1,26 Euro pro Liter. Aus dem allen zog ich dann meine Lehre.
Auf dem Rückweg nagelte ich den Tankwart in Mazedonien auf 1,30 Euro pro Liter fest, nachdem er mir 1,40 Euro anbot.
Ich bekam den Sprit zu 1,30 ohne Murren. An der Grenze zu Serbien tauschte ich dann 60 Euro zu einem Kurs von
116 : 1, zahlte davon die komplette Autobahngebühr, tankte unmittelbar vor der Grenze zu Ungarn noch mal 37 Liter
und für den Rest nahm ich zwei Kaffee und einen Eistee. Passte genau.
Beim nächsten mal werde ich das sofort so machen, falls meine Karte dort "sichniksgeht". Bin zwar kein Pfennigfuchser
aber abziehen lass ich mich ungern. Dann "spende" ich lieber die ersparten Euros den Bettlern in Makedonien, die an den Zahlstellen
der Mautstationen stehen.
Papiere, Ausweise, Dokumente
Der deutsche Personalausweis reicht sowohl in Serbien wie auch FROYM vollkommen aus. Es wird KEIN Reisepass mehr benötigt.
Jedoch ist die grüne Versicherungskarte zwingend vorgeschrieben. Wer keine vorweisen kann muss aber nicht umkehren.
Man kann dann den "fehlenden" Versicherungsschutz an der Grenze kaufen. Preise konnte ich nicht sehen, jedoch stand
sowohl auf dem Hin wie auch auf dem Rückweg eine recht passable Schlange wartender Menschen vor dem entsprechenden Schalter in FROYM.
Die Strecke an sich und der Zustand der Strassen
Zu Deutschland ist sicher nicht viel zu sagen, was eigentlich jeder weiss. Jedoch mach ich mir teilweise schon Gedanken,
wohin unsere Steuermilliarden eigentlich fliessen. Manche Autobahnabschnitte erschienen mir stellenweise
schlimmer als normale "Schnellstrassen" in Griechenland. Die Autobahn in Österreich durchweg recht gut, jedoch
wurde an einigen Stellen vor, hinter und um Wien recht rege saniert, was dem Vehrkehrsfluss sicherlich zu Stosszeiten
abträglich werden könnte. Ich passierte diesen Abschnitt sowohl auf der Hin wie auf der Rückreise im Morgengrauen.
Ein Tipp noch, was eigentlich auch jeder weiss, ausser den zig tankenden die ich an den Tankstellen auf österreichischen
Autobahntankstellen sah, und eigentlich unerwähnenswert scheint, ist die imens hohe Differenz der Spritpreise auf
den Asfinag Strassen und den anderen Strassen. Eine Tankstelle auf der AB kurz vor St.Pölten zeichnete 1,68 fürs
Benzin aus. Ich nahm die darauffolgende Abfahrt St.Pölten, und tankte unmittelbar an einer Tankstelle direkt zwischen
Abfahrt und Auffahrt zur AB zu 1,41. Ähnliches Bild bei der Rückreise. Auf der AB kurz vor Wien 1,66, an einer Jet Tanke
eine Abfahrt später in einem Gewerbegebiet unmittelbar am Ende der Abfahrt 1,40 Euro. Die Differenz investierte ich direkt im
daneben befindlichen Mcces in zwei Mc Easy Morning Menues. Als Mcces Fan : Da könnte sich McDoof Deutschland was von
abschneiden. Ein Burger aus echter Semmel, belegt mit einem "Fleischpflanzerl", einem "Rösti", zwei Scheiben Speck und
einer klasse Senf-Meerrettich Sauce und dem üblichen Salatgedönse zu 3,29 Euro. inkl grossem Kaffe Latte.
Auch in Ungarn und auch in Serbien gibts Mcces direkt an der AB, jedoch fuhr ich da nicht an. Auch weiss ich nicht,
ob es in Serbien lohnt den Put zu verlassen, um günstiger zu tanken. Die AB in Ungarn, wirklich Klasse. Kaum Löcher,
Risse oder Schäden auf der Fahrbahndecke, jedoch auf den letzten Kilometern vor Serbien viel, aber gut geflickt.
In Serbien dann zwei verschiedene Eindrücke. Auf der Hinreise, also Richtung Süden erschienen mir die Hinweisschilder
auf die Höchstgeschwindigkeit von 120Km/h für überflüssig, weil meine Reifen und Stossdämpfer mir max. 110 Km/h
wert waren. Auch wurde hier Richtung Süden bis viel gebaut, geflickt, erneuert, was zu etlichen Baustellenschildern
im Rhytmus 90-60-30 führte. Und unter fast jeder Brücke standen Scherrifs um das zu überwachen. Dahingehend
hat sich nicht viel geändert. Was ich aber erstaunlich fand und finde, ist dass bei Grenzübertritt schon Flyer verteilt
werden mit dem eindringlichen Hinweis, sich unbedingt an Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote zu halten.
Entsprechende Fotos aus "alten Tagen" auf dem Flyer machen recht nachdenklich, was passieren könnte.
An der letzten Mautstation vor Beograd dann erneut einen Flyer, der die Reisenden eindringlich bittet, nicht
die AB durch Beograd zu nutzen, sondern den Hinweisschildern "Tranzit" zu folgen. Diese Umgehungsstrasse war
recht neu und machte einen tollen Eindruck. Das erste Stück Autobahn, dann super breite Schnellstrasse, man erkennt
das derzeit kpl. zur AB ausgebaut wird, lediglich die letzten 5 (?) Kilometer waren recht schmal. Oberhalb von Beograd
kommt man dann auf die schon seit den späten 80ern bestehenden AB Richtung Nis. Zustand immer noch vollkommen o.k.
Nis Richtung Leskovac dann sehr gute Autobahn, lediglich ein Zwischenstück Richtung Mazedonien in Bau. Das sieht recht
vielversprechend aus. Aufgrund der Bauarbeiten aber jedoch auch hier, sehr viele Geschwindigkeitsbegrenzungen, oftmals
mit Tempo 30 vorgeschrieben und überwacht. In Mazedonien dann Richtung Süden auf dem Teilstück Kumanovo-Veles
enorme Bautätigkeit und bemerkenswete Risse und Löcher die da z. Zt. geflickt werden. Auch wird dort die Fahrbahndecke
telweise kpl.erneuert. Auch hier starke Geschwindigkeitsbegrenzungen auf bis zu 20 Km/h, jedoch sah ich nicht einen
Polizisten. Dann gehts weiter mit recht guter Autobahn, auch wird hier zur.Zt. noch teilweise gebaut, so dass hin und wieder
eine Seite der AB zur Schnellstrasse mit Gegenverkehr wird. Ca. 50 (? ) Kilometer vor GR dann führt die immer noch recht schmale
Landstrasse durch ein grandiose schönes Tal, Stellenweise einer Klamm gleichend. Einfach nur schön, und mein Gefühl sagt mir,
dass dieses Stück Strasse wohl aufgrund der Begebenheit nie zur AB werden wird, weil einfach zu wenig Platz ist. Es sei denn
man baut irgendwann übereinander. Die letzen Kilometer vor der griechischen Grenze dann wieder Super AB.
Auf dem Rückweg Richtung Norden dann eigentlich dasselbe, jedoch hier ist das Teilstück Veles-Kumanovo kpl. erneuert,
in Serbien bekommt man ebenfalls von den Bauarbeiten vor/um Novi Sad kaum etwas mit.
Was mir auffiel
Es ist wie gesagt schon mehr als über zwanzig Jahre her dass ich den Landweg nahm. Vieles habe ich jedoch
von damals noch fest eingebrannt in meiner Erinnerung, schliesslich waren es unzählige Male seit den sechzigern
bis 1991. Heute habe ich festgestellt, dass vieles, sehr vieles, wahrscheinlich das meisste immer nur Erinnerungen
bleiben werden. Zu vieles hat sich verändert, vieles zum guten was Sicherheit und Komfort angeht. Vieles ist auch gänzlich
anders geworden. Einiges habe ich vermisst. So gabs weder auf der Hin noch Rückreise kaum Begegnungen mit
"Auslandsgriechen", geschweige denn "deutsche" Transitreisenden mit VW Bus oder ähnlich. Auch "wild" lagernde
Osteuropäer sah ich nicht, und meine Kumpanen aus jenseits Konstantinopels sah ich kaum. Und das jetzt im Juli,
mitten in der HS. Auch griechische LKW, absolute Fehlanzeige. Auf dem Hinweg nicht einen, auf dem Rückweg gerade
mal zwei. Die scheinen die Fähren echt gepachtet zu haben. An der griechischen Grenze spricht man nun bestes Englisch
und Deutsch, kein Vergleich mehr zu damals, als man sich erklären und verständigen musste, in einer Sprache die man
nur spärlich kann. Auch sah ich nie in meinem Leben so viele Fahrzeuge mit österreichischen und schweizer Kennzeichen
wie jetzt auf dem ehemaligen Put.
Mein Fazit
Der "Put" ist tot. Vorbei. Gestorben. Ein Stück Geschichte. Wer also meint ein "etwas anderes", etwas "aufregendes",
etwas das man planen müsse oder gar ein "Abenteuer" zu finden, den muss ich enttäuschen. Einst nannte man
die "Gastarbeiterroute" gefährlichste Strasse Europas. Vielleicht zurecht. Für mich persönlich war es aber auch
schön, interessant, aufregend. Trotz der Gefahren oder gerade deswegen. Was ich jedoch jetzt vorfand, hat mit
alledem nichts mehr zu tun. Nicht mal Ansatzweise. Nicht im geringsten. Es ist vielmehr nur noch
Kilometerfresserei mit viel Komfort, eine Strecke die auch "meine Omma" ohne Probleme fahren könnte.
Eine Strecke, die keinerlei Erklärung oder Planung mehr bedarf. Eine Strecke die es ermöglicht, relativ schnell,
preiswert und sicher nach Griechenland zu gelangen. Ich persönlich habe da meine Erinnerungen an damals,
und wenn ich ehrlich bin, damals gefiel es mir besser, weil da hatte man kaum Zeit müde zu werden, war
stängig am kuppeln,schalten,blinken,beschleunigen,bremsen,fluchen, man genoss die Pausen, kam mit anderen
ins Gespräch, freute sich in Evzoni gemeinsam den Weg geschafft zu haben. Dennoch ein Hinweis. Ich bin hin
tagsüber durch Ex Yugo gefahren, zurück in der Nacht. Es ist absolut problemlos dort nachts zu fahren.
Jedoch hin und wieder sieht man vereinzelt noch alte Fahrzeuge, und irgendwie haben die immer noch kein Licht.
Also passt nachts auf. Diese alten Fahrzeuge sind recht langsam unterwegs. Fahrt die nicht um
LG Werner01©
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Claire am 31.07.2012 00:03is mich egal, mußte ich damals nicht haben und die letzte Fahrt sagte mir: ICH will nicht!!! über Land!!!
LG Claire
heureka - ich hab`s (vergessen)
Tenedos
Gelöschter Benutzer
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Tenedos am 31.07.2012 08:26Deswegen fliege ich auch.
28. August ab Düsseldorf mit Aegean
Ratschkatl
Gelöschter Benutzer
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Ratschkatl am 31.07.2012 10:51Willkommen zurück Euch beiden!
Ich habs wirklich versucht, das zu lesen... aber sorry... da kriech ich Migrääääne bei den ersten Zeilen..
kannst Du auch was "Schönes" schreiben... ???
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von NH-Robben am 31.07.2012 13:29Liegt es an den alten
Ösi-Schildern,
dass der Put nicht mehr lebt
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Werner01 am 31.07.2012 19:21Sicherlich nicht nur an den Schildern..... Klasse Bericht hast du da verlinkt. Genau so war das damals.
Hmmmmmmm....schaun mer mal. Obwohl, dieses mal habe ich kaum Fotos gemacht, kaum etwas unternommen, kaum etwas erlebt, ausser den griechischen Sommer unter vielen Griechen an einem griechischem Strand mit viel griechischer Musik und viel griechischem Essen bei griechischer Lebensart zu geniessen...
LG Werner01©
Ratschkatl
Gelöschter Benutzer
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Ratschkatl am 02.08.2012 08:57Echt? so viel griechisches gleich... und so viele Griechen... jo mei, san den di überoi dort ??
Du was sollst Du da noch erzählen.. hört sich schön hat, hört sich nach eintauchen in das Land an.. Danke.. das war genug Schönes.. ich kann es mir bildlich vorstellen.. :)
Tenedos
Gelöschter Benutzer
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Tenedos am 02.08.2012 09:10Hallo Ratscherl,
bei mir ist das auch so, ich habe das Glück, das mich viele Leute in Nordgriechenland kennen und umgekehrt. Dadurch "erlebe" ich Griechenland ganz anders. Für mich ist es auch das Schönste, am späten Morgen auf dem Dorfplatz zu sitzen und zu diskutieren, Ouzo zu trinken und kleine Vorspeisen zu essen. Das sind eben Dinge, die es in Deutschland in der Form nicht gibt.
So hat jeder seine Vorlieben. Der Eine muss nach Donoussa, der Andere ist im Kykladenfieber, ein Weiterer ist nur glücklich, wenn er möglichst viel Alkohol trinken kann und der oder die Eine muß unbedingt alle Kapellen und Kirchen fotografiert haben um glücklich zu sein. Jeder soll das machen, was er meint tuen zu müssen. Und ob ich im Oktober 20° oder 26° habe, sollte einem doch egal sein. Leute, die sich 6 Monate vorher Gedanken über das Wetter im Urlaub machen, haben den Sinn des Lebens immer noch nicht verstanden und werden es auch nicht verstehen.
Ratschkatl
Gelöschter Benutzer
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Ratschkatl am 02.08.2012 10:37Hallo Tenedos,
Ich gebe Dir vollkommen Recht. Ich bin jetzt nicht so eingeschränkt mit meinen Zielen, schaue mir gerne verschiedene Ecken in GR an und habe bisher überall noch das für mich "Schöne" gefunden. Ich lass aber trotzdem auch gerne vieles auch auf mich zukommen, was der Urlaub so bringt, man kann nicht alles Planen, vor allem haben wir genügend Päne im Alltag, die braucht man nicht auch noch im Urlaub.
Ich kann d. J. wegen einer OP auch erst wohl Mitte/Ende September nach Gr und mir ist es echt Wurst, wie das Wetter dann sein wird, Hauptsache hin und Urlaub und eintauchen.. jeder neue Urlaubstag bringt neue Überraschungen :)
Urlaub ist für mich, dass man für kurze Zeit mal jemand anderes sein darf und mich nicht nach Plänen richten muss.
Re: Autoput Landweg Juli 2012
von Claire am 02.08.2012 21:23...planen??? Das überlass ich meinem Mann, dann erreiche ich meist das, was ich will
LG Claire
heureka - ich hab`s (vergessen)