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Re: Griechenlands Schuldenproblem wird beim kleinsten externen Schock unbeherrschbar
von Claire am 24.10.2010 21:32ich glaube nicht
LG Claire
heureka - ich hab`s (vergessen)
Re: Visions of Greece
von Margarita am 24.10.2010 19:29Hi Werner,
super Bericht!!!! Ich schaue demnächst garantiert mal rein.
LG
Margarita
Ich hab die Haare schön, ich hab die Haare schön
Re: Visions of Greece
von Claire am 24.10.2010 17:27Hallo Werner,
danke für deinen umfangreichen Bericht zu dieser super Musiksendung.
Auch ich fand sie mal wieder sehr informativ und unterhaltsam.
Im Chat war es lustig und sehr harmonisch, leider kamen einige "Stammhörer" dieser Sendung erst sehr spät hinzu.
Aber durch die "Umstellung" auf Donnerstag abend, wird die Resonanz ja wieder gößer sein.
Ich freue mich auf nächsten Donnerstag abend, auf gute Musik und nette Unterhaltung.
LG Claire
heureka - ich hab`s (vergessen)
Juls
Gelöschter Benutzer
Re: Oceania Club
von Juls am 24.10.2010 15:28hallo tenedos,
das geht sicher vielen grossen hotels so,
es sind einfach (wie auch bei meiner tochter)
keine ausreichenden vorbestellungen vorhanden und schwupps geht der laden zu.....
oftmals ist auch die leitung und sonstiges personal von solchen hotels mit nicht qualifizierten leuten bestellt.....
wenn man da mal hinter die kulissen schaut.... da wurden und werden immer noch einstellungen gemacht
mit dem beruehmten vitamin B und moeglichst billige arbeitskraefte.....und nicht nach qualifikationen.....
was erwartet man denn da....
lg juls
Tenedos
Gelöschter Benutzer
Oceania Club
von Tenedos am 24.10.2010 14:29Ich habe heute gehört, das das Hotel Oceania Club, ab diesem Winter, nicht mehr durchgehend geöffnet ist.
Es soll auch ab November bis April geschlossen bleiben.
Das Hotel gehört zur Adreanidis-Gruppe (Sani-Resort) Ich war selbst im letzten Januar als Gast dort und hatte mich schon gewundert, weil absolut kein zielorientiertes Angebot für die Urlauber angeboten wird. Wanderungen, Ausflüge usw. Nichts war im Programm. So geht es auch nicht.
Visions of Greece
von Werner01 am 24.10.2010 12:56Hallo zusammen
Wie bereits öfter in den Veranstaltungshinweisen zu lesen war, gibts für Fans der griechischen Musik einmal wöchentlich die Möglichkeit, gemeinsam mit Gleichgesinnten diesem "Hobby" nach zu gehen.
Auf
www.one-wave-radio.de
läuft ab sofort wieder Donnerstags von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr die Sendung Visions of Greece. Moderator Giannis V. führt gekonnt mit fachlichem Sachverstand durch stets höchst interressante Programme. So ist es kaum verwunderlich, dass es ihm Woche für Woche gelingt, Fans der griechischen Musik in den Bann zu ziehen und stetig neue "Zuhörer" begeistern kann. Zwar gibt es oftmals Themenschwerpunkte, die dem ersten Anschein nach nicht jedermanns Fall sein könnten,(bei mir persönlich sinds Themenschwerpunkte wie Nissiotika), jedoch wurde auch ich stets im Laufe einer Sendung eines" besseren" belehrt. War es bspw. vor ein paar Jahren noch so, dass ich bei den ersten Klängen einer Lyra
den Sender oder die Cd wechselte, habe ich nun auch ein reges Interesse an dieser Art griechischer Musik entwickelt.
Dies verdanke ich den stets interressanten Erklärungen des Moderators bezüglich Herkunft und Anwendung der Instrumente, Bedeutung der dazugehörenden Texte, Art und Ursprung der dazugehörenden Tänze, kurzum , ein Stück kulturelle Bildung gepaart mit oftmals sehr gut ausgewählten Stücken.
Nissiotika sollen jedoch nur ein Beispiel sein. Wer die lange Zeit sehr erfolgreich laufende Sendung " Club El Greco" kennt,
weiss, wie umfangreich der Moderator immer wieder auf die Ursprünge und Einflüsse des Orients auf die griechische Musik eingeht, und dies stets eindrucksvoll durch ausgewählte Stücke untermauert. Wer also immer schon mal wissen wollte wie die Rembetika in Ellada Fuss fassten, was genau eigentlich Rembetika sind,ausmachen, worin die Unterschiede
des Tsifteteli und des Hasapiko liegen, kurzum, wer mehr will als "nur" die aktuellen Charts hören, ist hier sicherlich bestens aufgehoben.Was natürlich nicht heissen soll, dass auf aktuelle Hits nicht eingegangen wird. In der letzten Ausgabe lag der Schwerpunkt z.B. mehr auf Pop, Dancefloor, aber es ist wie in allen Sendungen höchst erstaunlich, wie gekonnt der Moderator durchs Programm führt, wie es ihm immer wieder gelingt dem Hörer Künstler vorzustellen die nachhaltig einen tiefen Eindruck hinterlassen. Auch bei mir wars jetzt mal wieder so. Zwar bin ich mir sicher irgendwann einmal Songs eines Stavros Fotiadis gehört zu haben, jedoch setze ich mich erst seit zwei Tagen gezielt mit diesem Künstler auseinander und google Stundenlang. Ich kam jetzt zu dem Ergebniss, dass ich bei meinem nächsten Besuch in Ellada mindestens 3 Cds von ihm kaufen werde.
Abgerundet wird das ganze durch einen zeitgleich zur Sendung laufenden Chat, indem sich immer wieder äusserst nette User einfinden, die oft so herzlich und freundlich miteinander umgehen, dass man gerne auch den anderen Moderatoren
in ihren Genres noch länger zuhören möchte und bei diesem Sender und in diesem Chat verweilen möchte. Auch der Moderator der Sendung "Visions of Greece" ist stets im Chat präsent um ganz nah an seinen Hörern zu sein, auf Wunsch noch weitere,eingehendere Erklärungen zur Musik gibt. Auch ist er stets so sehr um das Wohl seiner Gäste bemüht, dass wenn es ihm irgend wie möglich ist und zum Thema der Sendung passt, er auch spontan Musikwünsche erfüllt.
Also, wenn ihr Donnerstags Zeit habt und Fans griechischer Musik seid...
Visions of Greece,Donnerstags 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr, auf www.one-wave-radio.de
LG Werner01©
e-marie
Gelöschter Benutzer
Re: Griechenlands Schuldenproblem wird beim kleinsten externen Schock unbeherrschbar
von e-marie am 24.10.2010 03:01Wenn man jetzt anstatt "Griechenlands" zum Beispiel "Europas" bzw. "USAs" einsetzt, ist das vielleicht auch nicht ganz falsch?
Hoffentlich habe ich nur so einen Anflug von Schwarzsehen.
e-marie
Gelöschter Benutzer
Re: Anti-Sarkozy-Proteste legen Frankreich lahm
von e-marie am 24.10.2010 02:47Das nenn ich positiv denken.
Liegt wahrscheinlich bei Dir am Alter...
Kaputtschino
Gelöschter Benutzer
Griechenland hat bei seinen Schulden noch mehr getrickst als gedacht.
von Kaputtschino am 24.10.2010 02:15Griechenland hat bei seinen Schulden noch mehr getrickst als gedacht. Die EU denkt über weitere Sparauflagen nach. Dabei ist das Land schon am Limit.
Es ist ein Protest der Verzweifelung: Unter dem Motto „Wir holen die Aschenbecher wieder raus“ tolerieren die Wirte seit kurzem, dass ihre Gäste zur Zigarette greifen. Seit 1. September gilt ein Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen – und macht den Wirten zusätzlich das Leben schwer. Fast ein Drittel ihrer Gäste haben sie verloren, seitdem die Regierung mit Sparen und Steuererhöhungen begonnen hat, um den Haushalt des Landes zu sanieren. Das neue Gesetz vergrößert die Sorgen weiter: Mehr als 40 Prozent der Bevölkerung sind Raucher. Ein Verbot können die Wirte in dieser Situation gar nicht gebrauchen.
Unwahrscheinlich, dass sich Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou von dem Protest erweichen lässt. Er hat bereits Blockaden durch Lkw-Fahrer überstanden, die das ganze Land für Tage lahmlegten, und Streiks von Eisenbahnern und Beamten. Gebracht haben sie nichts. Papandreou spart weiter und kann durchaus erste Erfolge vorweisen. Zwar wachsen die Einnahmen nicht so stark wie vorhergesehen, aber von Januar bis September schrumpfte das Defizit um 31,1 Prozent. Es sank von 23,5 auf 16,2 Milliarden Euro. Mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und EU vereinbart war ein Rückgang von 27 Prozent. Ziel ist, die Defizitquote des Haushalts auf 8,1 Prozent des BIP zu senken. Die griechische Regierung hält bislang sogar 7,8 Prozent für erreichbar. Bis 2014 soll Griechenland die Neuverschuldung unter drei Prozent drücken und damit die Kriterien des Maastricht-Vertrags einhalten.
Höher als bisher gedacht
Obwohl bisher alles nach Plan läuft ist es möglich, dass Papandreou nachlegen muss. Noch bevor die europäische Statistikbehörde am Freitag die überarbeiteten Defizitdaten für die Jahre 2006 bis 2009 vorlegt, zeichnet sich ab, dass das Minus des griechischen Haushalts im vergangenen Jahr höher war als bisher angenommen. Offiziell liegt der Defizitwert noch bei 13,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Aber Finanzminister Giorgos Papakonstantinou soll bereits seine europäischen Kollegen darüber informiert haben, dass 15,4 Prozent eher den Tatsachen entspricht. Zusätzliche Sparmaßnahmen könnten notwendig werden, kündigte die EU-Kommission schon an.
Denn es geht nicht nur darum, einen alten Wert zu korrigieren, damit die Statistik stimmt. Offenbar müssen Schulden wie die der öffentlichen Krankenhäuser neu verbucht werden. Das dürfte auch die Defizitrechnung für das laufende Jahr beeinflussen. Das griechische Finanzministerium spricht von 0,4 bis 0,6 Prozent des BIP. „Trifft dies zu, dürfte Griechenland sein Defizitziel für 2010 verfehlen“, sagt Christoph Weil von der Commerzbank. Hinzukommt, dass der griechische Schuldenberg offenbar höher ist als gedacht. Statt 115 Prozent des BIP liegt er wohl eher bei 124 bis 126 Prozent, schätzt Weil. „Dies bedeutet, dass die künftige Zinslast noch größer sein könnte als bisher veranschlagt.“
Noch mehr zu sparen ist für Griechenland kaum möglich. Die bisherigen Maßnahmen haben bereits deutliche Spuren hinterlassen. Die Konsumausgaben gingen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 6,2 Prozent zurück. Die Wirtschaft schrumpfte um 1,8 Prozent. So schlecht lief es in keinem EU-Land. Fürs Gesamtjahr rechnet die Regierung mit einem Minus von vier Prozent.
Schlechte Wirtschaftsaussichten
Mittlerweile liegt die Arbeitslosigkeit bei 12,2 Prozent – drei Prozentpunkte höher als vor einem Jahr. Die Regierung fürchtet, dass sie im nächsten Jahr bis auf 14,5 Prozent steigen könnte. Auch für 2011 sind die Wirtschaftsaussichten nicht gut. Griechenland droht das dritte Rezessionsjahr in Folge. Das angepeilte Minus liegt bei 2,6 Prozent des BIP. Allein dadurch wächst das Haushaltsloch um 1,5 Prozent. Die Regierung muss das Defizit also mindestens um 2,5 Prozent des BIP reduzieren, um auf die angepeilte Quote von sieben Prozent zu kommen.
Bereits als Maßnahmen für nächstes Jahr geplant sind unter anderem eine erneute Reform der Mehrwertsteuer, die die Zahl der Ausnahmen reduzieren soll und eine Abgabe für nicht genehmigte Bauten. Muss das Land darüber hinaus noch mehr sparen, verschärft es die wirtschaftliche Lage weiter. Womöglich weiten sich die Proteste der Bevölkerung aus. Obwohl sie zu großen Teilen noch hinter Papandreou steht, könnte sich die Stimmung schnell ändern, wenn er eingestehen muss, dass das schlimmste doch noch nicht vorüber ist. „Die Regierung hat eigentlich keinen Spielraum für weitere Maßnahmen“, sagt Weil.
Das nächste Jahr wird aus seiner Sicht das entscheidende. „Dann muss sich zeigen, ob die ergriffenen Maßnahmen wirken.“ Der Plan ist, dass die Wirtschaft im zweiten Halbjahr nicht weiter schrumpft. Manche Experten nehmen an, dass Griechenland auch versuchen wird, wieder eine mehrjährige Anleihe am Kapitalmarkt unterzubringen. Bisher hat das Land nur Papiere mit einer Laufzeit von einigen Monaten platziert. Hier deutet sich zumindest an, dass die Investoren langsam wieder Vertrauen fassen. Trotz der revidierten Defizitschätzungen für 2009 gelang dem Finanzministerium am Dienstag, Geldmarktpapiere für 1,17 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von 13 Wochen zu verkaufen. Die Rendite lag mit 3,75 Prozent etwas niedriger als bei der letzten Platzierung im September.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/griechenland-an-der-schmerzgrenze_aid_563497.html
Kaputtschino
Gelöschter Benutzer
Wie Griechenland Milliarden versenkt
von Kaputtschino am 24.10.2010 02:10Wie Griechenland Milliarden versenkt
Eine Zulage fürs Händewaschen, eine Prämie, wenn man pünktlich zur Arbeit kommt, freie Tage, die 28 Stunden dauern - bei den griechischen Staatsbetrieben herrschen bizarre Zustände. Die staatlichen Unternehmen rutschen seit Jahren immer tiefer in die roten Zahlen. Jetzt will Athen handeln.
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ATHEN. Die von Jahr zu Jahr wachsenden Verluste dieser Unternehmen haben wesentlich zur Schuldenkatastrophe des Landes beigetragen. Jetzt muss die Athener Regierung unter dem Druck der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF) die Notbremse ziehen: Gehälter sollen gekürzt, Zulagen gestrichen und die Betriebskosten drastisch gesenkt werden.
Sondervergütung fürs Kopieren
Inspektoren der EU-Statistikbehörde Eurostat prüfen seit vergangener Woche in Athen die Haushaltsbeschlüsse 2006 bis 2009. Die Überprüfung ist offenbar komplizierter als gedacht. Nachdem Eurostat die Ergebnisse zunächst am Freitag präsentieren wollte, hieß es gestern in Brüssel, die neuen Defizitzahlen würden möglicherweise erst Mitte November vorliegen. Fest steht aber jetzt schon: Griechenland muss voraussichtlich die Defizitquoten der betroffenen Jahre erneut nach oben korrigieren. So dürfte der Fehlbetrag 2009 statt der bisher genannten 13,6 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) 15,4 Prozent erreicht haben. Experten fürchten sogar ein noch höheres Minus. Die erneute Revision ergibt sich unter anderem aus den Verlusten der Staatsbetriebe, die jetzt erstmals in die Staatsschulden eingerechnet werden.
Vor allem unter der abgewählten Regierung des konservativen Premiers Kostas Karamanlis sind die staatlichen Unternehmen immer tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Ihre Schulden wuchsen von 5,6 Mrd. Euro bei Karamanlis? Amtsantritt 2004 auf 13,1 Mrd. Euro Ende 2009. Bei fünf großen Staatsunternehmen reichen die laufenden Einnahmen nicht einmal, um die Personalkosten zu bestreiten. Denn die sind immens. Die Beschäftigten der elf defizitärsten griechischen Staatsunternehmen verdienen im Schnitt pro Jahr 40 772 Euro. Das Durchschnittsgehalt in der Privatwirtschaft beträgt dagegen nur 19 147 Euro.
Über die Jahrzehnte haben die Gewerkschaften den griechischen Staatsbediensteten Dutzende von Zulagen und Prämien erstritten, mit denen sie ihr Grundgehalt nicht selten um 50 Prozent aufbessern. Die Bedienung eines Fotokopiergeräts wird ebenso gesondert vergütet wie die Arbeit am Computer. Für die Busfahrer der Athener Verkehrsbetriebe beginnt die Arbeitszeit nicht etwa, wenn sie im Depot erscheinen, sondern sobald sie ihre Wohnung verlassen. Außerdem bekommen die Fahrer eine Zulage von rund 80 Euro im Monat für das Warmlaufenlassen der Motoren. Für die Techniker der Stadtbahngesellschaft ISAP gibt es einen Bonus in Höhe von vier Prozent des Grundgehalts - fürs Händewaschen. Jobs bei dem Unternehmen sind heiß begehrt: Das Durchschnittsgehalt beträgt satte 56 554 Euro pro Jahr. Aktenkundig ist der Fall eines ISAP-Bediensteten, der sein Grundgehalt von 3 908,81 Euro mit Zulagen und Überstunden auf 8 675,30 Euro zu steigern verstand.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/staatsbetriebe-wie-griechenland-milliarden-versenkt;2677178